Akiko YAMADA

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Die heute in Wien lebende Pianistin Akiko Yamada wurde in der japanischen Stadt Chiba geboren. Mit sechs Jahren begann sie das Klavierspiel, wenig später trat sie bereits bei öffentlichen Konzerten auf und wurde an der Musikhochschule Toho-gakuen School of Music aufgenommen, wo auch Seiji Ozawa und Mitsuko Uchida studierten. Hier erhielt sie Klavierunterricht, lernte daneben Komposition, Dirigieren und Gesang.

1997 wurde Akiko Yamada nach Deutschland eingeladen, um im Rahmen einer Konzertreihe in Dresden einen Soloabend zu geben. Sie erwarb zahlreiche Konzertdiplome mit ausgezeichneten Leistungen, studierte an der Universität der Künste Berlin sowie an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, wo sie 2003 ihr Studium von Klavier-Konzertfach mit dem akademischen Titel Magistra Artium abschloss.


Akiko Yamadas Solorepertoire ist breit gefächert: Am liebsten spielt sie Werke von Johann Sebastian Bach, Wolfgang Amadeus Mozart, Ludwig van Beethoven, Franz Schubert, Johannes Brahms und Arnold Schönberg. 2005 interpretierte sie mit dem Orchester des Musikkollegium Winterthur das G-Dur Klavierkonzert von Maurice Ravel - mit großem Erfolg bei der Kritik. Ihre Soloabende führen sie regelmäßig durch Europa und in ihre Heimat Japan, wo ihr Klavierspiel auch schon vom japanischen Nationalfernsehsender NHK, Sony Classical Japan aufgezeichnet wurde. Als „Stuntman-Pianistin“ war Akiko Yamada zudem an der Filmmusik des preisgekrönten Dokumentationsfilms pianomania beteiligt.


Ab 15. April 2011 spielte die Pianistin am Volkstheater Wien in Moisés Kaufmans 33 Variationen (Regie: Stephanie Mohr) Teile aus Ludwig van Beethovens Diabelli-Variationen, der letzten großen Klavierschöpfung des Komponisten.

Nach dem großen Erfolg dieser Produktion interpretierte sie vollständige „Diabelli-Variationen“ am 3. Oktober 2011 im Brahms-Saal, Wiener Musikverein.


Sie ist Preisträgerin diverser Klavierwettbewerbe: u.a. 1. Preis beim Yachiyo-Internationalen-Klavierwettbewerb in Japan, 1. Preis beim Dr. Dichler-Sato-Musikwettbewerb in Wien, 3. Preis beim Elena-Rombro-Stepanow-Klavierwettbewerb in Wien, Diplom beim internationalen Bösendorferwettbewerb in Sofia. 


Ausserdem ist Akiko Yamada tätig als Autorin und Korrespondentin von der japanischen Musikzeitschrift „Ongaku-Gendai“. Sie verfasst zahlreiche Artikel in verschiedenen Medium, z.B. DVD-Booklet vom Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker (Sony Music Japan International/2012), Programmheft vom Wiener Ring-Ensemble (2012), Alban Berg Quartett(2007/8), Magazin von Suntory-Hall(2009). Sie führte Interviews mit weltberühmten Künstlern wie Rudolf Buchbinder, Günter Pichler, Jörg Demus, Pierre-Laurent Aimard. Vor allem; von Interviews mit 23 Mitgliedern der Wiener Philharmoniker hat sie einen Serienartikel „Die neue Generation der Wiener Philharmoniker - aus dem Tatort des Musizierens“ (2010-2012) publiziert. Dieser Artikel mit drei farbigen Seiten war zwei jahrlang beliebteste Serienartikel von Musikmagazin „Ongaku no tomo“.


Daneben setzt sie ein PhD-Studium an der Universität der Musik und darstellende Kunst Wien fort, verfasst eine Dissertation.


In der Freizeit ist sie die passionierte Hobbyköchin, zu deren Spezialitäten Spinatstrudel, vegetarisches Sushi und Marillenkuchen zählen.





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Kontakt : kontakt@akikoyamada.at

© 2011 Akiko Yamada

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